Gawinth Islaandar ist der erstgeborene Sohn des Grafen von Thule und er ist Inuit. Ein schlimmeres Schicksal und ein kürzeres Leben kann niemanden beschieden sein, denn die Gesetze des Grünen Landes und seiner Priesterherrscher verlangen, dass jedes als Inuit geborene Kind unmittelbar nach seiner Geburt den Hunden zum Fraß vorgeworfen werden muss. Gawinths Mutter verweigert den Gehorsam und Gawinth wird den Vikingern des Sigurd übergeben, damit er unter ihnen aufwachsen soll. Wie alle Söhne Islaands wird Gawinth zum Krieger erzogen, doch er bleibt ein Außenseiter in der Gesellschaft der Vikinger. Eines Tages taucht ein Händler und Seefahrer aus Punien in Reykjavik auf und nimmt Gawinth mit. Sie segeln ins Grüne Land, denn es gibt dort noch mehr Inuitsöhne desselben Vaters und auch Gawinths vier Halbbrüder landen auf dem Schiff des Puniers. Zusammen segeln sie vor dem Nordwind nach Süden und entwickeln sich zu einer verschworenen Gemeinschaft, den Paesano.

Zur selben Zeit, weit weg im Nordosten, an der Grenze zu Asien wird ein junges Mädchen von einer längst tot geglaubten Kriegerlegende aus der Gewalt der Hexe Sungaeta befreit. Ihr Name ist Moira na Perm und ihr Name bedeutet Schicksal. Der Krieger erzieht und formt aus Moira eine exzellente Kämpferin und weist ihr, ehe er diese Welt verlässt eine Aufgabe zu. Sie soll nach Westen gehen, wo sie auf das Königreich der Pferde und auf die Evokati treffen wird. Dort, so heißt es, soll sich das Schicksal vieler erfüllen. Moira nimmt die Aufgabe an. Zusammen mit ihren beiden Steppenhengsten und in Begleitung ihres Totemtieres, eines riesigen Tigers aus der Taiga am Amur durchquert sie die Länder im Osten Europas um zu den Evokati, den Auserwählten der Pferde zu gelangen.

 

Königreich der Pferde Band 01: Paesano

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Unsere Bundesregierung hat im EEG 2023 einen Ausbaupfad für erneuerbare Energien festgeschrieben. Dieser besagt, dass folgende Leistungen installiert werden müssen:

 

Nun ist es eine Sache, solche Maßnahmen zu verordnen, eine andere ist es, diese auch bezahlen zu müssen, denn es fallen –nach heutigem Kostenstand -mindestens folgende direkte Investitionen an:

 

In diesen Kosten nicht berücksichtigt sind Ausbaukosten für Netze und die ganz sicher notwendigen Speicheranlagen. Ebenso müssen die Kosten für die Kosten für die erforderliche SMART-Technologie zusätzlich erfasst werden, die man für Lastverschiebungen und Abschaltvorgänge benötigt.

 

Um mich nicht allein aus dem Fenster zu lehnen, habe ich Ausschau gehalten, was andere – viel schlauere Köpfe als ich – dazu heraus gefunden haben.

 

Ich bin auf eine sehr ausführliche und interessante Studie gestoßen, deren Inhalte ich teilweise zu folgen mag.  Ein Berliner Consulting-Unternehmen hat sich recht detailliert Gedanken zum Energiemarkt der Zukunft gemacht, die man hier nachlesen kann.

 

Diese Studie – mein Eindruck – ist allerdings recht optimistisch oder besser gesagt „regierungskonform“, denn sowohl die künftigen als auch die Beträge für die notwendigen Investitionen sind – meine Meinung – sehr geschönt.

 

Die Studie legt dar, dass unser Land 2040 in etwa den gleichen Haushaltsstrom wie heute brauchen wird und der Strombedarf bei Industrie und HGD moderat um etwa 10 % steigen wird. Eine wahre Bedarfsexplosion aber wird es durch den Einsatz von Wärmepumpen und Stromheizungen geben, durch Elektrolyseure, durch den Eigenverbrauch der Erzeuger- und Speicheranlagen und last not least durch die E-Mobilität. Insbesondere bei der E-Mobilität (15 Mio KFZ) wurde meiner Meinung nach sehr geschönt, ich komme hier nicht auf 88 GW an Leistungsbedarf, sondern eher auf 200 GW. Nicht eingerechnet Busse, LKWs und – ganz wichtig, denn wir leben im Zentrum von Europa – den Transit aus den Nachbarländern. Dabei gestehe ich eine Gleichzeitigkeit von maximal 20% als Ladekapazität zu.  

 

Ohne meine Einwände kommt die Studie auf einen Leistungsbedarf von 942 GW in 2040. Daraus errechnet sich dann – wie gesagt, sehr regierungsfreundlich – eine Investition von 762 Milliarden €. Auch kein Nasenwasser, nicht wahr?

 

Würde man die Kosten für Speicher hinzurechnen, würde man vermutlich auf einen beliebig vielfachen Betrag kommen, denn die Speicherkapazität mit Redox Flow von 1 MWh erfordert vorsichtig geschätzt aktuell einen Invest von etwa 100 Mio €.

In der Studie sind diese Information ausgeworfen:

 

Wenn es gelingt, alle aufgezeigten Flexibilitätspotenziale zu nutzen, dann lässt sich die Defizitmenge um 90 TWh, d.h. um ca. ein Drittel, und die Defizitstunden von ca. 5.000 auf 3.600 Stunden reduzieren.Demnach müssen nach Nutzung aller Flexibilitäten und Speicher immer noch ca. 140 TWh und eine Spitzenlast von 120 GW abgedeckt werden.

 

Ich weigere mich die erforderliche Investition aufzuschreiben, die notwendig wäre, um auch nur 2 Stunden der anfallenden Spitzenlast durch Speicher abzufedern.

 

Diese Dimensionen kann kein Land auf dieser Welt leisten. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in 16 Jahren.